Nie mehr ohne Zink!
Ist Zink tatsächlich ein unterschätzter Mineralstoff?
Schauen wir zunächst auf die Ergebnisse der Nationalen Verzehrstudie II aus dem Jahre 2008.
Diese deckte auf, dass die Zinkaufnahme bei 32 % der Männer und 21 % der Frauen unzureichend war. So weit, so schlecht.
Zink erfüllt aber viele wichtige Funktionen in unserem Körper und hat eine sehr entscheidende Bedeutung für unseren Stoffwechsel. Es ist unabdingbar (!) für Wachstum, Differenzierung und Regeneration aller Zellen.
Zudem hilft es entscheidend bei der Regulation unseres Immunsystems! Klingelt es vielleicht jetzt bei Ihnen?
Noch ein Beispiel gefällig?
Bei Diabetes Typ 2 entsteht durch die vermehrte Zinkausscheidung ein Mangel. Wird dieser chronisch, so kann dies zu einer Erschöpfung der insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse führen → die Insulinproduktion sinkt und es kommt zu einer Verschärfung der Zuckerkrankheit. Es sorgt zudem dafür, dass Glykose in die Zelle kommt, ohne Insulin zu verbrauchen (Sun et al., 2014).
Dies waren nur wenige Beispiele, welche die Relevanz verdeutlichen sollen.
Wieviel Zink nehmen Sie eigentlich zu sich?
Referenz
Sun, Weixia et al. “Zinc rescue of Akt2 gene deletion-linked murine cardiac dysfunction and pathological changes is metallothionein-dependent.” Journal of molecular and cellular cardiology (2014).